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Was tun mit losen Bekannten?

Gehören Sie auch zu den Menschen, die jeden Tag – sei es beim Einkaufen, beim Sport oder bei der Arbeit – Menschen treffen, die einem auf den ersten Blick sympatisch sind und damit potentielle Freunde wären? Es sind Zufallsbekanntschaften, die ein kleines Stück des Weges mit uns gehen, weil uns was verkaufen, uns beraten oder sich beraten lassen. Sie treten in unsere Leben und verlassen es wieder. Rita Pohle schlägt in Ihrem Buch „Weg damit von A – Z“ vor, wie man damit umgeht. Pohle sagt, dass wir nicht in der Lage sind, unendlich viele Freundschaften zu pflegen, also stellt sich bei jeder neuen Bekanntschaft die Frage: Ist sie mir so wichtig, dass ich dafür bereit bin, auf etwas Altes zu verzichten? Was würde ich dafür aufgeben?
Denn nur wenn etwas Altes geht, kann auch etwas Neues kommen! Das gleiche gilt auch bei Personen!

Pohle rät deshalb, zukünftig gleich im Vorfeld Bekanntschaften mit Personen zu meiden, die keinen Platz in Ihrem Leben hätten. Die Testfragen lauten:
1. Will oder brauche ich diesen Menschen wirklich? (Als Freund, Kunde, als Partner?)
2. Bereichert er oder sie mein Leben?
(Was bringt mir das? Mehr Lebensqualität? Mehr Verpflichtungen? Was kostet mich das? Meine Zeit? Meine Nerven? Telefongebühren?)
3. Macht er oder sie mich gücklich? (Oder macht er es komplizierter? Bin ich bereit, dafür Einschränkungen in meinem bisherigen Leben in Kauf zu nehmen? Will ich das Pferd füttern, das der Märchenprinz mitbringt?)

Haben Sie die richtigen Kunden?

„Was gehört zu den bittersten Erfahrungen in der Selbstständigkeit?“, fragt Monika Birkner in Ihrem Beitrag zum „Selbsttest: Haben Sie die richtigen Kunden“. Nach vielen Gesprächen ist sie überzeugt, dass es die Zusammenarbeit mit einem nicht passenden Kunden ist. Alle ihre Gesprächspartner/innen stimmten darin überein, dass ein nicht passender Kunde wesentlich mehr Zeit, Geld und Energie kostet, als er unterm Strich einbringt. Das hat was, finde ich.

Birkner sagt, was das Schlimme an falschen Kunden ist: „Jede Erfahrung mit einem derartigen Kunden untergräbt das Selbstvertrauen. Summieren sich derartige Erfahrungen, landet man schnell in einer Abwärtsspirale, aus der man nur schwer wieder herausfindet.“

Grund genug also, sich um die richtigen Kunden zu bemühen, findet Birkner. Denn diese haben genau den gegenteiligen Effekt. Die Zusammenarbeit mit den richtigen Kunden kann beflügeln und inspirieren und eine positive Dynamik in Gang setzen.

Birkner hat einen Selbsttest entwickelt, anhand dem man feststellen kann, ob man die richtigen Kunden hat. Dazu gehört es natürlich die richtigen Fragen zu stellen 😉

Hier einige Fragen aus dem Selbsttest:
O Stehe ich morgens gern auf und freue mich auf den Tag?
O Fühle ich mich abends auf eine positive Art und Weise müde (zufriedene Müdigkeit)?
O Zahlen die Kunden pünktlich?
O Zahlen die Kunden bereitwillig?
O Drücken die Kunden ihre Wertschätzung aus?
O Empfehlen sie mich weiter?
… den ganzen Artikel finden Sie hier.