Interview mit Markenmentor Francois Cochard

Francois Cochard, Markenmentor
Francois Cochard, Markenmentor

Als Experte für Marken und als Geschäftsführer der Firma Markenregistrierung.ch GmbH hat Francois Cochard zahlreiche Unternehmen in Markenfragen beraten und über 400 Marken geschützt. Er hat selber als Unternehmer erfolgreich mehrere eigene Firmen und Marken aufgebaut sowie Künstler entwickelt. Mit seiner grossen Kommunikationserfahrungen sowie durch die erfolgreiche Positionierung von Marken und Künstlern im emotionalen Spannungsfeld der Kultur bringt er bei KMUs aus allen Branchen neue Perspektiven und Anregungen ein und hilft ihnen, durch starke Marken nachhaltig erfolgreich zu werden.

Seine Vision ist, dass jede Person, die eine gute Geschäftsidee hat, die Realisierung auch anpackt und damit erfolgreich sein wird! Dafür setzt er sich Tag täglich mit seinem Denken und Handeln ein. Denn es  ist äusserst schade, wenn gute Ideen bedeutungslos untergehen.

„Eine gute Geschäftsidee ist wie eine Perle: wertvoll und einzigartig.“  François Cochard

Im Interview rede ich mit Markenmentor Francois Cochard über das Thema Storytelling.

Der Videoclip: Interview mit Markenmentor Francois Cochard

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Inhalte des Interviews

Im Interview befragte ich Francois Cochard zu diesen Themen.

  • Welches Geschäft betreibst du und warum?
  • Wie kamst du darauf Stories einzusetzen?
  • Wann setzt du Stories ein und wann nicht?
  • Was ist für dich eine gute Geschichte?
  • Wie erschaffst du Geschichten?
  • Hast du Beispiele für ein oder zwei Stories? Was hast du mit diesen bewirkt?
  • Warum würdest du einem Unternehmer raten, Storytelling für sein Business einsetzen?

 

Links und Tipps aus dem Interview

Der Markenmentor: Trainer & Mentor für Marken und Geschäftsentwicklung
Markenregistrierung.ch GmbH: Geschäftsführer
Züger & Partner AG (Success 21): Verwaltungsrat & Partner
TopKMU GmbH: Geschäftsleitungsmitglied
Incubator Club: Geschäftsleiter, Moderator & Referent
Festival „Eine Nacht im Bergwerk“: Geschäftsführung
Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft (ZHAW): Referent im Studiengang Kulturmanagement

Bild Francois Cochard – Mit freundlicher Genehmigung von Francois Cochard

Interview mit Unternehmer Philipp Sauber

Philipp Sauber, INM AG, 2016

Philipp Sauber ist Inhaber der Webagentur INM AG in Wetzikon im Zürcher Oberland. Er ist Referent, Dozent und begeisterter Velofahrer.

Die INM AG ist seit 1996 am Markt und verfügt über grosse und langjährige Erfahrung. Als kompetenter Partner liefert sie folgende Dienstleistungen:

  • Online Marketing Konzeption
  • Online Kampagnen Planung, Umsetzung und Auswertung
  • Search Engine Marketing von A – Z
  • Web Analytics Workshop und/oder Setup massgeschneidert auf Ihre Lösung
  • Google AdWords, Facebook Ads, Banner und Affiliate Konzeption / Betreuung / Workshops und Beratung

Die INM AG hilft, den Kunden dort abzuholen, wo er sich befindet. Sei das in den Top 10 auf Google oder aber als Dialog-Partner in den Social Media.

Im Interview rede ich mit Philipp Sauber über das Thema: Storys entwickeln und  über das Internet verbreiten.

Der Videoclip: Storys entwickeln und  über das Internet verbreiten

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Inhalte des Interviews

Im Interview befragte ich Philipp Sauber zu den Themen „Stories entwickeln und verbreiten“.

  • „Wie kamen Sie auf die Idee ein Buch herauszugeben?“
    Link zum Buch: Alles echt. 25 Stories aus der Wunderwelt des Web
  • „Auf Youtube zählte ich 233 Video Clips. Nicht jeder Inhaber einer Web-Agentur macht das. Was war der Grund, Video Clips zu produzieren?“

Zudem hören und sehen Sie mehr zu diesen Themen.

  • Philipp Saubers persönliche Definition einer guten Story, die funktioniert.
  • Wie in der INM AG Verkaufs-Storys entwickelt werden.
  • Storys im Internet und in den Social Medias verbreiten. Die drei wichtigsten Punkte für PR Erfolg.
  • Wie Unternehmer Storys auf der Internetseite einsetzen. Ein Erfolgsbeispiel.
  • Die Brown Bag University. Storys teilen und erfolgreich weiterentwickeln.

Links und Tipps aus dem Interview

Die Firma, die Geschichten über das Erdwissen verbreitet.
Geschichten über die Geologie der Schweiz, Gesteine, Wirtgesteine, Bohrungen, Seismik, Tunnelbau und ErdbebenNagra.ch erzählt es Ihnen.

Der schweizerische Marketingtag
Das Jahresevent der Marketingbranche, das von der INM AG betreut wird. 2016 stand im Zeichen des Storytelling. Dazu finden Sie auch einen Blogbeitrag von mir.

Der Youtube Kanal von Philipp Sauber
Suchmaschinenmarketing, Facebook, Google, Social Medias und vieles mehr. Hier noch mehr Wissen von Philipp Sauber tanken.

Bild Philipp Sauber – Mit freundlicher Genehmigung von Philipp Sauber

Interview mit Martin Kuenzi – Fallbeispiel Storytelling beim EWZ

Martin Künzi

Seit 2007 bin ich mit Martin Künzi über XING vernetzt. 2014 traf ich ihn an der Smart Marketing Konferenz in Zürich. Martin Künzi ist Geschäftspartner der Agentur Enigma. Mit seiner Erfahrung als ehemaliger Marketingleiter und einem MBA in Marketing gibt er sich bei Enigma seiner Leidenschaft hin: Er entwickelt Strategien und State-of-the-Art-Branding für Kunden, die nicht nur überzeugen, sondern begeistern.

Mit seinem Geschäftspartner hat er Büros in Bern und Genf mit mittlerweile 19 Mitarbeiter. Mit einem Netz aus weiteren Partnern bieten sie Dienstleistungen in der Werbung, im Branding und im „Digital Change“ an.

Hier unser Interview

 Marketingleiter bei der Heilsarmee

Martin Künzi war eine Zeitlang Marketingleiter bei der Heilsarmee. In diesem Teil des Interviews erfahren Sie:

  • Was Martin Künzi an Marketing fasziniert
  • Die Geschichte, als er Marketingleiter der Heilsarmee war
  • Wie Sänger der Heilsarmee am Eurovisions Contest teilnahmen
  • Warum Non-Profit Organisationen bestehende Bühnen nutzen sollten
  • Welche Hindernisse auf dem Weg zum Eurovisions Contest in Schweden überwunden werden mussten

Partner der Enigma Agentur

In diesem Teil des Interviews erfahren Sie:

  • Wie das strategische Vorgehen der Engima Agentur aussieht
  • Wie Enigma die fehlenden Puzzleteile in einer Strategie erkennt

Fallbeispiel Storytelling beim EWZ (Elektrizitätswerk der Stadt Zürich)

In diesem Teil des Interviews erfahren Sie:

  • Wie ein Treffen mit einem Menschen in Nepal zu einem Auftrag führte
  • Was die Herausforderungen am Anfang waren
  • Warum ein Lichtschalter eine Rolle spielt
  • Wie das EWZ mit den eigenen Waffen geschlagen wurde
  • Wie die EWZ-Geschichte in einen Satz passt
  • Was dem EWZ–Projekt half, eine Geschichte zu entwickeln
  • Welche Kriterien für die Auswahl des Darstellers im Film eine Rolle spielten
  • Wie die Geschichte verbreitet wurde
  • Was Martin Künzi macht, damit sein Kunde auch die Werbung sieht
  • Warum die Enigma Agentur für sich selbst eine neue Geschichte entwickelt

Links und Bemerkungen

Die Internetseite der Agentur Enigma.

Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Hier der Song der Heilsarmee, der es bis nach Schweden schaffte

Hier die Story, die Enigma zusammen mit dem EWZ entwickelte

Interview mit Ancilla Schmidhauser Flade – Storytelling

Die Unternehmerin Ancilla Schmidhauser

StoryPower - Telling Your Story #storytellingIm Studium der Rechtwissenschaften lernte Ancilla Schmidhauser systematisches Arbeiten. Als Betriebsökonomin weiss Sie, wie die Wirtschaft funktioniert. Das Handwerk einer Marketing- und Kommunikationsberaterin lernte Sie in Agenturen und in Unternehmen. Berufsbegleitende Studien in Strategie, Marketing, Unternehmensführung brachten Ihr Disziplin und effizientes Arbeiten bei. Seit mehr als 10 Jahren berät Sie Unternehmen und Menschen im Marketing und in der Unternehmenskommunikation.

Seit vielen Jahren ist Sie selber Unternehmerin.

Sie ist Storytelling-Profi, Kommunikations- und Marketingberaterin und Geschichtenerzählerin. Sie liebt das Entwickeln von Geschichten und ihre Visualisierung, denkt quer, entdeckt Regionen, fährt mit Leidenschaft Sportautos und liebt die Kulinarik.

Mit Herzblut engagiere Sie sich in der Schweiz für Kinder mit seltenen Krankheiten und in Asien für Kinder für eine gute Bildung. Sie erzählt mit Leidenschaft gerne Geschichten. Auf ihren Reisen entdeckt Sie geheime Schätze und Geschichten, die in Kulturen und Menschen schlummern.

In dieser Episode Storytelling erfahren Sie

  • Was Ancilla Schmidhauser unter Storytelling versteht
  • Wo Stories aufgespürt werden können
  • Wie Storytelling funktioniert
  • Warum Glaubwürdigkeit eine wichtige Rolle spielt
  • Warum Zahlen und Fakten eine Rolle spielen
  • Wie Ancilla Schmidhauser dazu steht, Storytelling einzusetzen, um Menschen zu beeinflussen
  • Wie man glaubwürdige Geschichten erzählt
  • Welche Elemente zu einer glaubwürdigen Geschichte gehört
  • Warum Storytelling wichtig ist
  • Warum Ludwig Lingg rote Schuhe trägt
  • Wie eine Storybibliothek entsteht

Links und Bemerkungen

Die Internetseite der Bürobar (dort, wo das Interview stattfand ) BüroBAR. Createur und Initiant der BüroBAR ist Markus Frei.

Die Internetseite von Ancilla Schmidhauser:  Impact-Consulting

Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher.

Interview mit Matthias C. Mend – Storytelling

Der Unternehmer Matthias C. Mend

Story PowerMatthias C. Mend ist Unternehmer und Wasserexperte. Seit September 2015 ist er auch Autor des Buches „Wasser“. Er leitet die VortexPower® AG mit Hauptsitz in Forch bei Zürich. Er setzt Storytelling im Verkauf, in Gesprächen und in seinen Vorträgen ein.

Nach vielen Jahren Erfahrung im Bereich Wasser, Marketing, Beratung und Verkauf u.a. auch für diverse Hersteller von Wasserprodukten entstand 2010 die Idee, ein „ideales“ System zur naturkonformen Wasserregenerierung zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
Nach einer mehr als zwölfmonatigen Entwicklungszeit und umfangreichen Test in verschiedenen Ländern wurde der VortexPower Spring Hahnaufsatz im Juni 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Resonanz war vom ersten Tag begeisternd. Viele Menschen fanden wieder zurück zum Wassertrinken ab Hahn. Im Jahre 2012 gewann VortexPower den red dot design award.

Das Firmenziel der Vortexpower AG ist es, ihre Produkte mit einem Netzwerk von nationalen und internationalen Partnern aus der Schweiz heraus weltweit jedem Menschen zugänglich zu machen. Sie wollen damit einen Beitrag zur Vermeidung von Flaschenmüll und zur Erhaltung unser aller Umwelt und Gesundheit leisten.

Ich kenne Matthias seit 9 Jahren. Wir trafen uns an einem XING-Event. Im Interview geht es um die Herkunftsgeschichte des Unternehmens und wie und wann Matthias C. Mend Geschichten einsetzt.

Im Interview erfahren Sie:

  • Die Geschichte über das merkwürdige Ritual in Passau
  • Die drei Schlüsselerlebnisse von Matthias C. Mend, die zum Unternehmen führten
  • Warum sich Matthias C. Mend für einen Stahlhersteller entschieden hat, der eine 120 Jährige Garantie gibt
  • Was Wassertrinken 4.0 ist
  • Aus welchem Fundus Matthias Mend seine Geschichten nimmt und wie er sie testet
  • Welche Geschichte hinter dem Gewinn des Red Dot Design Award steckt
  • Seit wann Stories eingesetzt werden
  • Was Stories bewirken
  • Ein Tipp, wie man Storytelling üben kann
  • Warum es wichtig ist, als Unternehmer Flagge zu zeigen
  • Warum Matthias C. Mend mit Facebook arbeitet um seine Stories zu verbreiten

Links und Bemerkungen

Soweit das Interview. Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher. Oder laden Sie diese Episode über den Soundcloud-Player herunter.

Interview mit Peter Arndt – Automatisierung des Marketing

Story PowerIn diesem Interview mit Peter Arndt spreche ich mit ihm über zwei Schwerpunkte: Positionieren und sein Spezialthema Automatisierung des Marketing.

Peter Arndt hat als Berater nahezu 40 Jahre Berufserfahrung, mehrere berufbegleitende Studiengänge, viele hundert Seminartage, dutzende Kurse im Selbststudium und tausende von gelesenen Büchern bilden die Grundlage für die Beratertätigkeit von Peter Arndt.

Er ist Trainer seit 1996. Sein umfangreiches Wissen vermittelt er in Online-Seminaren, offenen Seminaren, firmeninternen Workshops oder auch im Einzel-Coaching.

Peter Arndt ist Autor von über 100 Artikeln in Fachzeitschriften und mehreren Büchern. Er war Herausgeber eines der ersten Experten-Newsletters für Marketing und Vertrieb in Deutschland. Gastbeiträge von ihm finden sich auch in einigen aktuellen Buchtiteln.

Meine Fragen an Peter Arndt

Herr Arndt Sie sind schon lange Selbstständig. Wobei Sie heute Solounternehmer sind. Was ist der Unterschied zwischen Selbstständig sein und Solounternehmertum? Wann fand der Wechsel bei Ihnen statt?

Fragen zu Positionierung:

Sie positionierten sich immer wieder neu. Wann wussten sie, dass Sie sich neu positionieren sollten und wie gingen sie vor?

Wollen Sie über Ihre Erfahrung mit dem StrategieBerater für Positionierung berichten? Welche Tipps geben Sie weiter?

Sie sind mit einem Videoclip auf Ihrer Internetseite präsent. Bisher trauen sich das nur wenige. Welche Gründe gibt es, warum man als Solounternehmer mit seiner Story auf der Internetseite präsent sein sollte?

Fragen zu Automatisierung des Marketing

Sie sind spezialisiert auf die Automatisierung des Marketing: Was ist das? Was braucht es dazu?

Weshalb sollten sich gerade Unternehmer damit beschäftigen?

Welche Kundengeschichte können Sie uns erzählen? Wie sorgten Sie dafür, dass der Kunde zum Held wurde?

Links und Bemerkungen

Hier der Link zu Peter Arndts Internetseite
Internetmarketing Zentrum

Hier hören Sie dieses Interview als Episode des Podcast „Story Power“. Abonnieren Sie den Podcast gerne bei Podcast Story-Power bei iTunes oder Podcast Story-Power bei Stitcher. Oder laden Sie diese Episode über den Soundcloud-Player herunterladen.

Wie die texanische Coyote Creek Farm entstand (engl.)

Jeremiah Cunningham gründete die Coyote Creek Farm in Elgin Texas. Der Sohn des Gründers erzählt eine bewegende Geschichte über die Herkunft, die Gegenwart und die Zukunft der Farm. Die Coyote Creek Farm produziert Bio-Eier von Hühnern, die auf Weide leben und war die erste kommerzielle Bio-Futtermühle in Texas.

Auf Vimeo findet sich ein Video, auf dem der Gründer zu sehen ist. Leider kann ich das Video nicht in den Blog einbinden. Hier der Link Vimeo: Coyote Creek Farm

Martin Jucker erzählt die Geschichte der Jucker Farm

„Was nützt es, wenn man viel weiss und nichts kann? Wie geht es, wenn man vieles macht und nichts weiss?“ So beginnt Martin Jucker seine Rede. Er berichtet auf der Diplomfeier der Kalaidos Fachhochschule von seinen Erfahrungen als GL-Mitglied der innovativen Jucker Farm AG. Oder: Wie aus zwei jungen Bauern erfolgreiche Unternehmer wurden.

Wie Sie mit dem „Social Design Manifesto“ Fans für Ihr Anliegen finden

Das KaRma Sutra der 7 Schritte nach Van Bo Le-Mentzel

In seinem Buch «Build More Buy Less» hat Van Bo Le-Mentzel der Karma Economy ein ganzes Kapitel gewidmet. Seine Vision dieser Economie: In Zukunft soll man nicht nur mit Geld, sondern auch mit Karma zahlen können. Kunden sollen nicht nur konsumieren, sondern im Sinne einer Marke Produkte und Dienstleistungen selbst übernehmen können. Die Kunden werden zu einem Teil der Firma. Le-Mentzel sieht darin die nächste Stufe des Crowdsourcing, weil es den Konsumenten noch stärker an die Marke bindet und er am Produktionsprozess beteiligt ist.

Im Kapitel „Das KaRma Sutra der 7 Schritte ( oder Social Design Manifesto )“ verrät er auch sein Geheimnis, wie man eine Fangemeinde ( auf neudeutsch Crowd genannt) aufbaut.

Fans

Das KaRma Sutra ist nicht zu verwechseln mit dem Kama Sutra. Ein Sutra ist nach hinduistischer Tradition eine Lehre in Versform, eine Art Ratgeber in Reimen. So lautet Le-Mentzel’s Sutra für die Karma Economy in 7 Schritten. In der Strategie setzt er auch Storytelling ein. Nutzen Sie sein Manifesto, die Ihnen eine grosse Fangemeinde bescheren möge. Und viel Karma. 🙂

1. BASE: Erklären Sie das Fundament Ihres Handelns

wood-731407_1280Ausgangspunkt ist eine tolle Idee, ein tolles Produkt oder ein toller Service: kurz ein tolles Angebot. Le-Mentzel empfiehlt in diesem Schritt, dass Sie es deutlich machen, auf welchen Fundament Ihr Angebot beruht. Le-Mentzels Angebot sind Baupläne zum Selbermachen. Das ist weder etwas Neues noch spektakulär. Das Grössere, das dahinter steckt, ist die Haltung: Konstruieren statt Konsumieren. Das ist die BASE von Le-Mentzel. Formulieren Sie eine BASE, die grösser als Ihr Angebot ist und Sie werden Ihre Fans gewinnen.

2. CHASE: Erzählen Sie Ihre Geschichte und lassen Sie Ihre Fans an der Suche teilhaben

animal-17843_1280Le-Mentzel sagt: „Chase ist eine Jagd, eine leidenschaftliche Suche, ein Ziel“. Er hat die ersten Hartz-IV-Möbel erfunden, um seine Verlobte zu beeindrucken. Das ist seine Story – seine CHASE. Letztendlich geht es um Liebe. Stellen Sie sich drei Fragen: Was steckt hinter Ihrem Angebot? Was genau wollen Sie verändern? Wie würde Ihr Film aussehen? Je persönlicher und einfacher, umso mehr kann sich Ihre Fangruppe mit Ihren Ideen identifizieren, so Le-Mentzel. Erzählen Sie ihnen Ihre Geschichte.

 

3. FACE: Geben Sie Ihrer Idee ein Gesicht, einen Namen oder ein Symbol

LudwigLinggSpeaker-klGeben Sie Ihrem Angebot einen Namen, ein Team oder ein Gesicht. Wenn Sie noch schüchtern sind, erfinden Sie ein Tier oder ein Symbol. Für Ihre Fans ist es wichtig zu sehen, wer dahinter steckt. Wer trägt die Verantwortung? Aus diesem Grund, sagt Le-Mentzel, arbeiten grosse, erfolgreiche ( gesichtslose) Konzerne immer wieder mit Gesichtern. IKEA hängt neben die Lampe das Foto des Designers. Saturn gibt am Eingang eine Teamübersicht mit Foto und Namen. Le-Mentzels Tipp: Geben Sie Ihrem Angebot ein Gesicht.

 

4. PLACE: Stellen Sie einen Ort zur Verfügung, an dem alles zusammenkommt

facebook-388073_1280Eine Fangemeinde braucht einen zentralen Ort: Internetseite oder Facebook-Fanpage. Am besten ist ein echter Ort, so Le-Mentzel. Ein Camp, ein Café, eine Zentrale. Manchmal genügt es auch schon, die Idee mit einer Stadt in Verbindung zu setzen, die bei den Fans ganze Welten im Kopf aufmacht. So hat er beispielweise einen Berliner Hocker und den Neukoelln Desk im Angebot. Geben Sie Ihren Fans einen Platz!

 

5. SPACE: Seien Sie grosszügig mit Freiräumen und mutig für Kritik.

board-784355_1920Ihre Fans folgen Ihnen nicht blind wie einem Rockstar, so Karma Economist Le-Mentzel. Sie folgen, solange Sie ihre Bedürfnisse verteidigen. Seien Sie mutig und grosszügig, gewähren Sie Ihren Fans Freiräume, in denen sie sich ausdrücken können und Sie kritisieren dürfen. Sie danken es mit Anerkennung, Mundpropaganda und auch mit finanzieller Unterstützung. In seinem Buch „Hartz IV Möbel.com“ gibt Le-Mentzel seinen Fans viel Raum.

 

6. TRACE: Legen Sie Ihre Spuren offen und machen Sie Ihren Weg transparent.

beach-768642_1920TRACE bedeutet die Spuren, die Sie hinterlassen. Verwischen Sie diese nicht, fordert Le-Mentzel. Jeder von uns macht Fehler. Stehen Sie zu diesen und nehmen Sie die Verantwortung an. Wenn Geld fliesst oder Entscheidungen zu treffen sind, machen Sie diese transparent. Der Autor Le-Mentzel schrieb, dass das Geld aus seiner Crowdfunding-Kampagne für Druck und Holz ausgegeben wird. Sollte etwas übrig bleiben, finanziere er seine Hochzeit damit.
Schämen Sie sich nicht für Ihre Bedürfnisse, die Sie mithilfe der Crowd zu lösen versuchen, sondern stehen Sie dazu. Der Weg: Ehrlich bleiben und den Weg und die Spuren offen legen. Der Gewinn: Die Fans lieben Sie.

 

7. DAYS: Seien Sie unendlich im Herzen, aber endlich mit Zeit und Kraft.

clock-32380_1280DAYS meint: Zählen Sie die Tage! Legen Sie das Ende fest, bevor Sie anfangen! Das verhindert Grössenwahn und Frust. Alles auf der Welt ist endlich. Le-Mentzel berichtet, dass Designer Stefan Sagmeister alle sieben Jahre sein Büro schliesst, um sich eine Auszeit zu nehmen. Er selbst spielt gerne mit Zahlen: Den Berliner Hocker in 10 Minuten bauen. Den 24-Euro-Chair in 24 Stunden. Er erfand das One-Hour-Power Team, wo jeder mit einem zeitlichen Einsatz von maximal 60 Minuten bereits an seinem Buch mitwirken konnte. Seine Aufforderung: Machen Sie es nicht endlos, sondern endlich.

 

Ein fiktives Beispiel: Das Karma Sutra der 7 Schritte für einen Bäcker

cappuccino-696578_1920Die Strategie reizt mich, sie auch anzuwenden. Im ersten Schritt dachte ich mir ein fiktives Beispiel aus. Es soll von einem Bäcker in Uster handeln. Ich nenne ihn Ueli Freund. Er betreibt ein kleines Café, das an seiner Bäckerei angegliedert ist. Uster ist eine Kleinstadt mit mehr als 33333 Einwohnern gleich neben Zürich. Mit dem Social Design Manifesto will er weitere Unterstützer finden und die bestehenden Fans einladen, ihn beim nächsten Projekt seiner Mission zu unterstützen. Wie müssten seine Schritte aussehen? Beginnen wir mit der BASE.

1.BASE: Erklären Sie das Fundament Ihres Handelns

Ueli Freund will ein Buch schreiben. Bücher gibt es wie Sand am Meer. Unser Bäcker will allerdings diese Vision umsetzen: Uster soll zur gesündesten Stadt in der ganzen Schweiz werden. Dazu plant er zunächst das beste Znüni (Belegte Brote für die 9 Uhr Pause) für Uster. Zudem will er mit dem Buch auch weitere Mitstreiter finden, wie Ärzte, Lehrer, Metzger, Fitnesstrainer, Fussballtrainer usw., die ihn bei seiner Vision unterstützen.

2.CHASE: Erzählen Sie Ihre Geschichte und lassen Sie Ihre Fans an der Suche teilhaben

Ueli Freund, 35 Jahre alt, war etwas dick geworden. Er hatte mit seinem Dick-sein keine Probleme, weil er sich so akzeptiert hatte. Allerdings geschah es eines Tages, dass er auf dem Weg zu seinem geliebten MusikVerein sehr stark ausser Atem kam. Das beunruhigte ihn sehr. Am darauf folgenden Wochenende fuhr er nach Zürich. Er landete kurz nach dem Mittagessen irgendwie in der Buchhandlung Orell Füssli und entdeckte das Buch „Weizenwampe: Warum Weizen dick und krank macht“. Er las und las und las. Er erkannte, wie sich der Weizen über die Jahre veränderte und heute leider mehr Schaden anrichtet als früher. Er verstand, wie der Weizen bei ihm Schaden anrichtete. „Jetzt reicht’s“, sagte er zu sich. Er begann zu recherchieren …

3.FACE: Geben Sie Ihrer Idee ein Gesicht, einen Namen oder ein Symbol

Ueli Freund komponiert das „Ustermer Znüni“ – belegte Brote, die den Körper in seiner Funktion unterstützen. Die Speisekarte wird mit seinem Foto und seiner Geschichte garniert. In einem Videoclip auf seiner Internetseite erzählt er ebenso von seiner Vision.

4.PLACE: Stellen Sie einen Ort zur Verfügung, wo alles zusammenkommt

Sein Café ist der Treffpunkt, an dem alles zusammenkommt. Interessierte Gäste lässt Ueli Freund sein Manuskript lesen. Er nimmt gerne Anregungen entgegen. Zudem betreibt er eine Fanpage bei Facebook.

5.SPACE: Seien Sie grosszügig mit Freiräumen und mutig für Kritik.

Seine Gäste pinnen die Vorschläge in seinem Café an die PINWand, er redet mit seinen Gästen, hört ihnen zu. Täglich ist er 15 Minuten in Facebook, um die Kommentare seiner Fans zu lesen und Fragen zu beantworten.

6.TRACE: Legen Sie Ihre Spuren offen und machen Sie Ihren Weg transparent.

Ueli Freund startet eine Crowdfunding Kampagne für ein grosszügiges, schönes Buch. Das übrige Geld soll in ein Wochenende mit seiner neuen Freundin investiert werden.

7.DAYS: Seien Sie unendlich im Herzen, aber endlich mit Zeit und Kraft

Sein inspirierendes Buch will er mithilfe seiner Fans in nur 4 Monaten erstellen. Das alles neben seiner Tagesarbeit. Einige seiner Fans und Gäste helfen ihm mit einer Stunde Einsatz.

 

Ihre Checkliste

Hier zum Schluss die Checkliste „Van Bo Le-Mentzel’s Karma Sutra der 7 Schritte“:
1. BASE: Erklären Sie das Fundament Ihres Handelns
2. CHASE: Erzählen Sie Ihre Geschichte und lassen Sie Ihre Fans an der Suche teilhaben
3. FACE: Geben Sie Ihrer Idee ein Gesicht, einen Namen oder ein Symbol
4. PLACE: Stellen Sie einen Ort zur Verfügung, wo alles zusammenkommt
5. SPACE: Seien Sie grosszügig mit Freiräumen und mutig für Kritik.
6. TRACE: Legen Sie Ihre Spuren offen und machen Sie Ihren Weg transparent.
7. DAYS: Seien Sie unendlich im Herzen, aber endlich mit Zeit und Kraft

Wäre diese Strategie auch etwas für Sie? Schreiben Sie mir.

5 weitere Unternehmer mit ihren Stories

Wieder fand ich Unternehmen, deren Chefs sich im Internet zeigen. Diese Beispiele sollen Mut machen, damit immer mehr Unternehmer auf diese Weise sichtbar werden. Alle gezeigten Beispiel zeigen, dass es keine Hollywood Produktion sein muss. Mit einfachsten Mitteln bringen die Inhaber der Firmen ihre Botschaft rüber. Wagen Sie es auch. Erstellen Sie noch heute Ihre Geschichte, nehmen diese auf und veröffentlichen sie.

Peter Arndt
Peter Arndt kenne ich schon seit Jahren. Mit seiner Dienstleistung hilft er Unternehmen, das Marketing zu automatisieren. Als Berater hat er nahezu 40 Jahre Berufserfahrung, seit 1996 vermittelt er sein Wissen als Trainer, zu dem ist er Autor von mehr als 100 Artikeln. Gleich auf seiner Startseite finden Sie das Begrüssungsvideo seines Internet Marketing Zentrums.

Markus Frey
Ich lernte Markus Frey an meinem Vortrag in Zürich kennen. Seine Gesundheitsseminare und Workshops zur Förderung der Resilienz (Widerstandsfähigkeit), zur Stressbewältigung (bzw. zum Stressmanagement) und zur Burnout-Prävention basieren grundsätzlich alle auf dem Gesundheitsförderungsprogramm “Selbstbestimmt im Stress”, das sich an den aktuellen Erkenntnissen der Stressforschung orientiert und auch regelmäßig entsprechend angepasst wird.

Philip Sauber
Philip Sauber ist Inhaber der Webagentur INM AG in Wetzikon. Er hat mir erlaubt, eines seiner Videos in meinem Vortrag vor dem Unternehmerforum Wetzikon zu benützen. Er produzierte weit über 200 Videoclips zu seinem Thema. Ich wählte den Clip aus, im dem er seinen Videokanal vorstellt.

Sabine Schmelzer
Sabine Schmelzer ist Inhaberin von Schnell Dokumentation. Sie transkribieren die handgeschriebenen Ergebnisse von Flipcharts oder Moderationskarten von Veranstaltungen und Workshops mit der Schnell-Dokumentations-Methode zu lesbaren Powerpointfolien oder Worddokumenten zum Präsentieren und Weiterverarbeiten. Wenn Sie Moderator, Trainer oder Eventmanager sind, bieten Sie damit einen sichtbaren Mehrwert für Ihre Kunden. Sie heben sich damit deutlich von anderen Veranstaltern ab.

Jens Trauernicht
Jens Trauernicht, der jetzige Inhaber der Trauernicht Markisen, erzählt, wie er Unternehmer wurde. 1978 gründeten Herbert und Theda Trauernicht, seine Eltern, die Firma Trauernicht Markisen. 2010 übernahm Jens Trauernicht den Betrieb komplett und ist seitdem alleiniger Inhaber der Firma. Die Firma beschäftigt sich heute mit Sonnenschutz für Fenster, Terrassen, Wintergärten und Überdachungen. Die Produktion wurde in den 90er Jahren auf Markisen beschränkt und es werden heute 11 Markisen-Modelle gefertigt, vertrieben und montiert. Ausser Sonnenschutz werden noch Überdachungen aus Aluminium, Rollläden, Fenster und Haustüren sowie Insektenschutz angeboten.